Grußwort des Präsidenten

des Gemeinde- und Städtebundes Thüringen

 

„Es gibt keine funktionierende Demokratie ohne starke Interessenverbände.

Wer die Verbände schwächt, schwächt die verfassungsmäßige Ordnung.“

 

Mit diesen Worten hat Hans-Wolfgang Pfeifer, Vorsitzender des Aufsichtsrats der Frankfurter Allgemeinen Zeitung GmbH, treffend die Bedeutung von Interessenverbänden für unser Gemeinwesen beschrieben.

 

 

Der Gemeinde- und Städtebund Thüringen ist ein solcher Interessenverband. Gegründet wurde er am 29. März 1990 in Bad Blankenburg, um die Interessen der Gemeinden und Städte und später auch der Verwaltungsgemeinschaften des Freistaates Thüringen zu wahren.

 

Im Freistaat Thüringen gibt es derzeit 605 Gemeinden und Städte sowie 42 Verwaltungsgemeinschaften. Wenn man sicherstellen möchte, dass die kommunalen Interessen tatsächlich auch mit dem erforderlichen politischen Gewicht auf der Landes- wie auch auf der Bundesebene beachtet werden, so muss man seine Anliegen bündeln und in geeigneter Form vortragen und einbringen. Hierzu benötigt man gegenseitiges Vertrauen und Verständnis im Verband, eine effektive Verbandsstruktur mit ehrenamtlicher Einsatzbereitschaft zur Umsetzung der Anliegen und Forderungen des Verbandes sowie eine auf die Bedürfnisse der Mitglieder abgestimmt arbeitende Landesgeschäftsstelle. Über all diese Voraussetzungen verfügt der Gemeinde- und Städtebund Thüringen. Gemeinsam kann die kommunale Ebene im Freistaat Thüringen mit ihrem Interessenverband auf erfolgreiche Jahre zurückblicken. Gemeinsam kann man für die Zukunft die noch anstehenden Aufgaben engagiert angehen.

 

Ein Verband muss sich auch selbst darstellen. Mit den Seiten im Internet möchten wir auf die wichtigsten Punkte zum Aufbau und der Struktur des Gemeinde- und Städtebundes Thüringen eingehen.

 

Dr. Steffen Kania

Präsident